Sankt Martin findet statt


Die positive Nachricht vorab: Auch im „Corona-Jahr“ 2020 findet im Heilbad Sankt Martin statt! Darauf hat sich die Bad-Westernkotten-Stiftung, die seit mehr als 10 Jahren im Heilbad für die Martinsfeierlichkeiten verantwortlicht zeichnet, gemeinsam mit dem Tambourkorps und dem Blasorchester und in Abstimmung mit den Schulen und Kindergärten verständigt.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:

1. Es gibt keinen allgemeinen Laternenumzug und auch kein Martinsspiel. Stattdessen bringt am Mittwoch, 11.11., Sankt Martin hoch zu Ross den Kindern in den fünf Einrichtungen Brezel, die jeweils vor den Haupteingang gestellt werden und durch die Lehrerinnen/Erzieherinnen unter Einhaltung der Corona-Bedingungen verteilt werden: 9.30 Uhr Astrid-Lindgren-Schule; 9.45 Uhr Lindenschule; 10.00 Uhr Kita Regenbogen; 10.20 Uhr Elisabeth-Kindergarten; 10.40 Uhr Kita Abenteuerland. Die Kinder können dann aus ihren Klassen- und Gruppenräumen den heiligen Martin sehen, ihm zuwinken usw. Jemand kann ggf. Fotos machen. Die Brezel werden von der Stiftung gespendet, Flyer mit Bankverbindungen zur Unterstützung der Stiftung liegen parallel aus.
Dieser Teil der Martinsfeierlichkeiten ist bereits vom Ordnungsamt der Stadt Erwitte genehmigt worden.

2. Abends am 11. November von 17.30 bis 18.30 Uhr spielen das Blasorchester und das Tambourkorps Bad Westernkotten im Kurpark im Wechsel ca. 1 Stunde Martinslieder, und zwar stationär an zwei auseinanderliegenden Standorten. In dieser Zeit können Familien/Hausgemeinschaften in eigener Regie mit Laternen durch den Kurpark ziehen und sich von den Martinsliedern inspirieren lassen. Ordner mit Warnwesten aus den Reihen der Stiftung achten darauf, dass bei der musikalischen Darbietung verhindert wird, dass Personen/Gruppen an dem Ort verweilen. Das Ordnungsamt schreibt allerdings dazu: „Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens und im Hinblick darauf, dass ab dem 01.11.2020 voraussichtlich eine neue Coronaschutzverordnung in Kraft tritt, kann diese Veranstaltung noch nicht verbindlich genehmigt werden.“ Die Stiftung bittet deshalb um Beachtung der aktuellen Presseberichterstattung.